Diese Hypnose wurde dafür entwickelt, Dich in Deinem Selbstbewusstsein zu stärken, Dein Standing anderen gegenüber zu verbessern und Dir dabei zu helfen, aufzuhören, entgegen Deinem eigentlichen Willen Aufgaben oder Angebote anzunehmen, die Du in der aktuellen Situation eigentlich nicht übernehmen willst oder kannst. Diese Hypnose dient dazu, Dir Druck zu nehmen, hilft, Ruhe ins eigene Denken und Handeln zu bringen und Dich darauf zu fokussieren, was tatsächlich zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht und Dir – und somit auf Dauer auch Deiner Umgebung – gut tut.
„Kannst du für mich noch den Papierkram erledigen? Ich schaffe das heute nicht mehr.“
„Kannst du mir Geld leihen? Ich habe mein Portemonnaie vergessen.“,
„Kaufen Sie doch dieses einzigartige Sofa! Die Gelegenheit kommt nicht so schnell wieder.“
„Ich wollte gleich zu der Lesung in der Bücherei gehen, hab aber keinen gefunden, der mitkommt. Hast du nicht Lust? Ich fühle mich sonst so alleine.“
Fragen, auf die viele viel zu früh mit „Ja“ antworten, obwohl ihnen doch eher nach einem „Nein“ der Sinn steht.
Hilfsbereitschaft ist richtig und wichtig. Doch nicht selten leiden Menschen darunter, die auf Dauer an die eigenen Grenzen geführt werden, wenn sie an sich selbst spüren, dass ihre eigene Hilfsbereitschaft oder Nachgiebigkeit fern ab von klarer konstruktiver Stärke nur noch eine Belastung ist.
Angst kommt auf, für egoistisch gehalten zu werden, Freunde zu enttäuschen, Gelegenheiten zu verpassen oder im Job abgehängt zu werden. Zudem sind viele so erzogen worden, Andere nicht zu enttäuschen, immer hilfsbereit zu sein. Nicht selten wuchs für viele zudem in der Trotzphase, in der das Neinsagen geübt wurde, das Gefühl, dass durch Eltern oder andere Erwachsene Liebe entzogen wurde, beharrt man doch auf seinem Willen.
Da liegt es schnell auf der Hand, seine eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen und dem Gegenüber Arbeit abzunehmen oder Dinge zu tun, auf die man eigentlich weder Zeit, Geld noch Lust hat.
So entsteht schnell ein verzweifeltes Ringen um die eigenen Bedürfnisse gepaart mit der Angst, am Schluss alleine dazustehen. Als Beweis dient dann schnell die Enttäuschung des Gegenübers, sollte einem doch einmal ein „Nein“ herausgerutscht sein. Und tatsächlich gibt es sicherlich einige, die zunächst auf Distanz gehen, wenn man überraschenderweise einmal nicht für sie da ist.
Auch der Gedanke, sich für sein „Nein“ rechtfertigen zu müssen, hält viele Menschen davon ab, seinen eigenen Bedürfnissen zu folgen, nicht ahnend, dass Rechtfertigungen meist nicht nötig sind. Ist das „Nein“ stark und überzeugend und zeigt man im Rahmen seiner Ablehnung Verständnis („Es tut mir leid, dass du unter Zeitdruck stehst, aber ich kann das leider jetzt nicht.“) oder auch dankbar für die Bitte („Ich fühle mich geehrt, dass du fragst, aber ich muss leider „Nein“ sagen.“), kann und muss das Gegenüber auch ein „Nein“ ohne Erklärung akzeptieren können.
Helfen hat ein positives Image – und das ist auch gut so. Zudem ist es sicherlich ein gutes Gefühl, gebraucht zu werden. Doch es macht keinen Sinn, sich selber und seine Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren.
Zentral ist es da, sich selber treu zu bleiben und irritierte Reaktionen auszuhalten, dann kann auch der um Unterstützung Bittende eine Ablehnung im Endeffekt besser annehmen. Funktioniert das nicht direkt, hilft es, sich Bedenkzeit zu erbitten. So kann in aller Ruhe nachgespürt und analysiert werden, ob man der jeweiligen Bitte nachkommt. Der tröstende Gedanke übrigens ist, dass es mit jedem „Nein“ immer leichter wird.
Umso optimaler ist hier die “Nein sagen können-Hypnose” geeignet. Diese Hypnose ist so gestaltet, dass sie für alle Arten, besser Nein sagen zu können, Verwendung finden kann. Dein Unterbewusstsein wird dazu angeleitet, individuelle Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, so dass es für Dich leichter wird, auf Deine eigenen Bedürfnisse zu hören und sich abzugrenzen.
In der Hypnose werden besonders auch emotionale Themen und eventuelle weitere Ursachen mit einbezogen. Dein Unterbewusstsein bekommt so die Gelegenheit, verschiedenste Themenbereiche und Querverbindungen zu überprüfen (und zu korrigieren), die Dich immer wieder dazu verleiten, Aufgaben zu übernehmen oder eigentlich ungewünschte Angebote anzunehmen.